Dentists for Africa unterstützt die Initiative Weltoffenes Thüringen

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Dentists for Africa unterstützt die Initiative Weltoffenes Thüringen

Dentists for Africa unterstützt gemeinsam mit derzeit mehr als 7.500 Organisationen, Unternehmen und Privatpersonen in Thüringen die Initiative „Weltoffenes Thüringen“.

Sie ruft dazu auf, Haltung gegen Rechtsextremismus zu zeigen. Vor den Landtagswahlen im Herbst will die Initiative „Weltoffenes Thüringen“ einen toleranten und demokratischen Freistaat sichtbar machen. Zahlreiche Aktionen sollen das Bewusstsein der Menschen im Freistaat für ein demokratisches, respektvolles Miteinander und ein weltoffenes Thüringen stärken.

Dentists for Africa wurde 1999 im thüringischen Sömmerda gegründet, die Geschäftsstelle befindet sich in Weimar.

 

Davon zeugen die fünf Grundsätze für die nachhaltige Umsetzung unserer Projekte:

Die von Beginn an bestehenden Grundsätze der Arbeit von Dentists for Africa sind auch hier nachzulesen.

1. Zusammenarbeit auf Augenhöhe

Die Zusammenarbeit auf Augenhöhe in Deutschland und Kenia ist uns besonders wichtig. Dazu gehören Ehrlichkeit und Transparenz. Wir legen großen Wert auf die Meinung und Perspektiven unserer kenianischen Kollegen, denn sie sind vor Ort und können am besten einschätzen, wie wir unsere Projekte nachhaltig umsetzen. In der Zusammenarbeit auf Augenhöhe gibt es außerdem stets Raum für respektvolle Kritik und Diskussionen, um zu gemeinsamen Lösungen zu kommen und wirklich langfristig besser zu werden.

2. Vertrauen

Die Zusammenarbeit auf Augenhöhe schafft Vertrauen – wir wollen keine Hierarchien, sondern gleichberechtigt gemeinsam unsere Ideen diskutieren. Vertrauen und die Zusammenarbeit auf Augenhöhe bedingen sich gegenseitig.

3. Empathie

Eine Grundvoraussetzung für Vertrauen ist Empathie. Nur wenn wir empathisch gegenüber unseren Mitmenschen sind, können wir produktiv und harmonisch zusammenarbeiten. Wir versuchen stets zu verstehen und zu akzeptieren, was in unseren Mitarbeitern und Kollegen vor sich geht, um ein wirklich gutes Team zu sein. Insbesondere in einer internationalen Arbeitsatmosphäre ist Empathie entscheidend.

4. Respekt

Ohne ein großes Maß an Respekt können wir nicht produktiv miteinander arbeiten, vor allem über verschiedene Kulturen hinweg. Ein respektvoller Umgang ist daher eine Grundvoraussetzung für die Arbeit bei DfA, vor allem für Mitarbeiter und Freiwillige, die sich für einen Einsatz in Kenia interessieren.

5. Interkulturelle Kompetenz

Dieser Grundsatz fasst die oben genannten Werte zusammen und geht darüber hinaus. Respekt, Empathie, Vertrauen, und Zusammenarbeit auf Augenhöhe sind Voraussetzungen, um einander über unterschiedliche Kulturen hinweg zu verstehen.

 

In den verschiedenen Kulturen gibt es unterschiedliche Herangehensweisen, Gewohnheiten, Werte und Sichtweisen. Wir wollen unsere Projekte unvoreingenommen und mit Demut angehen und offen sein für „andere“ Herangehensweisen. Von oben herab miteinander umgehen ist ein absolutes No-Go. Insbesondere in der Entwicklungszusammenarbeit.

Weitere Informationen sowie Möglichkeiten zur Unterstützung des Bündnisses finden Sie hier: www.thueringen-weltoffen.de