Der DfA Jahresbericht 2022

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Der DfA Jahresbericht 2022

DfA Patenkinder und Absolventen des Projekts bei einem zahnärztlichen Seminar im April 2022

Was für ein spannendes Jahr 2022 doch war! Alles Wichtige haben wir jetzt in unserem Jahresbericht für 2022 zusammengefasst. Hier geben wir euch einen kleinen Überblick.

Im Zahnärztlichen Projekt war der Start der Kooperation mit den German Doctors besonders wichtig. Im Rahmen der Kooperation kann DfA einen großen Beitrag zur Mundgesundheitsaufklärung sowohl für Schüler*innen, Eltern und Lehrer*innen in Mathare, einem Slum in Nairobi, leisten. Vor allem in Hinblick auf eine nachhaltige und Prophylaxe orientierte Zahnmedizin ist diese Zusammenarbeit wichtig. Das ehemalige DfA Patenkind Dorcas Simiyu – heute Zahnärztin im Baraka Health Center in Nairobi – wird im Rahmen der Kooperation mobile Zahnbehandlungen durchführen und die umliegenden Gemeinschaften über Zahngesundheit aufklären.

Auch der Start der Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Orale Implantologie (DGOI) war ein großer Erfolg. Die DGOI bietet zukünftig unseren kenianischen Kolleg*innen Fortbildungsmöglichkeiten, zunächst in Form von Seminaren auf Zoom.

Besonders freuen wir uns auch, dass die zahnärztlichen Einsätze nach der Coronapause wieder losgehen konnten.

Das Patenschaftsprojekt

Im Patenschaftsprojekt sorgte das neue CBC-System (Competence Based Curriculum – Kompetenzbasiertes System) für große Aufregung. Das neue Schulsystem ist besonders auf praktisches Arbeiten fokussiert und das bedeutet neue Lehrpläne und neue Lehr-Methoden. Das System wird nach und nach umgesetzt, denn die Lehrer mussten erst entsprechend geschult werden. Es bringt viele Vorteile mit sich, aber auch einige Hürden, zum Beispiel ist das Schulmaterial teurer geworden. Mehr dazu findet ihr im Jahresbericht und in diesem Blogartikel.

Durch die Förderung der E.O. Stiftung konnten wir im Februar 2022 150 Waisenkinder mit Schulausrüstung wie Schultaschen, Uniformen und Heften ausstatten. Besonders im Angesicht der steigenden Preise in Kenia ist das wichtig. Denn viele Eltern können sich die Ausrüstung nicht leisten und ohne Schulausrüstung dürfen die Kinder in Kenia die Schule nicht besuchen.

Die St. Monica Witwenkooperative

Nachdem die Mitglieder der Witwenkooperative während der Corona Pandemie schwere Zeiten durchlebten, geht es jetzt wieder richtig bergauf. Der Cateringservice der Frauen läuft auf Hochtouren. Er erlaubt den Witwen, unabhängig ein Einkommen zu erarbeiten.

Außerdem finden Seminare statt, bei denen die Witwen sich über ihre Probleme und Ideen austauschen und sich so gegenseitig Halt bieten. Im Rahmen dieser Seminare können sie gemeinsam Lösungen für ihre Probleme finden.

Auch Weiterbildungsseminare finden statt, in denen die Witwen wichtige Fähigkeiten erlernen. Mehr Details und Informationen findet ihr im Jahresbericht 😊

 

Die Pläne für 2023 sind bereits geschmiedet und wir sind gespannt, was dieses Jahr für uns bereithält.