Der „Educational Fund“ im Patenschaftsprojekt von Dentists for Africa sorgt wesentlich dafür, dass die Ziele der Organisation „Nachhaltigkeit“ und „Hilfe zur Selbsthilfe“ gelebte Realität sind: Durch ihn werden ehemalige DfA Patenkinder selbst zu Paten. Die Idee entspricht dem Grundgedanken vieler Kenianer, dass sie etwas zurückgeben möchten, wenn ihnen etwas gegeben wurde.
Das Patenschaftsprojekt ermöglicht besonders verwundbaren Kindern und Jugendlichen eine Schul- und Berufsausbildung. Allerdings erklären sie sich bei Aufnahme in das Projekt bereit 10% dieser Unterstützung zurückgeben, sobald sie selbst ein Einkommen haben. Sie zahlen dann in einen Fonds ein, der die Aufnahme weiterer Waisenkinder in das Projekt zum Ziel hat. So werden die DfA Patenkinder nach Abschluss des Projekts selbst zu Paten und Mentoren für mittellose, verwundbare Kinder. Dabei suchen sie das Patenkind, das dann durch ihre Einzahlung in den Fonds die Schule besuchen oder eine Ausbildung machen kann, selbst aus. Bisher konnten 19 Kinder und Jugendliche durch diese Gelder eine Schule besuchen. Ihre Ausbildung wird ausschließlich durch die Zahlungen junger, erwachsener Absolventen des Patenschaftsprojekts finanziert.[/vc_column_text]
Vom Waisenkind zur Wirtschaftsprüferin
Handroline Atieno Odongo war eines der ersten Kinder, die 2015 durch den Educational Fund ins Patenschaftsprojekt aufgenommen werden konnte. Sie ist ein Waisenkind und hat drei Brüder und zwei Schwestern. Vor der Aufnahme in den Fond konnte sie nur unregelmäßig zur Schule gehen, da ihr das Schulgeld fehlte. Mit ihren Klassenkameraden konnte sie deshalb nicht mithalten, was ihrem Selbstbewusstsein schadete. An einen weiterführenden Bildungsweg war nicht zu denken. Heute ist Handroline 23 Jahre alt und absolviert eine Ausbildung zur Wirtschaftsprüferin. Sobald sie zertifizierte Wirtschaftsprüferin ist, möchte sie einen guten Job finden, mit dem sie ihre Familie unterstützen und ein selbstbestimmtes Leben führen kann.
„Nach dem Tod meiner Eltern sah ich die Welt als grausamen Ort. Der Educational Fund hat meine Wahrnehmung verändert. Ich weiß jetzt, dass es da draußen immer noch gute Menschen gibt“, erklärt Handroline.
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Diese Satzung ist in der vorliegenden Form von der Mitgliederversammlung des Vereins am 03.11.2012 beschlossen worden.
Dr. Hans-Joachim Schinkel
1. Vorsitzender
Hier muss ein Text zu Global Giving rein.
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Hier könnte es aktuelle Informationen, z. B. zur JHV oder anderen Dingen, geben.
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Sie können mit ihrem Patenkind über den Schriftweg Kontakt halten. Kenia verfügt über ein gut ausgebautes Mobilfunknetz, so dass auch der Einsatz von neuen Medien denkbar ist. Einige Pateneltern haben ihr Patenkind bereits in Kenia besucht.
Die Waisenkinder, die in unser Projekt aufgenommen werden, sind durch ein Gremium, bestehend aus Witwen unserer Witwenkooperative und unseren Projektpartnerinnen vor Ort, den Franziskanerschwestern, ausgewählt. So stellen wir sicher, dass eine tatsächliche Bedürftigkeit vorliegt. Ziel ist, dass die Kinder eine Schul- und Berufsausbildung im eigenen Land erhalten, um so den Grundstein für eine bessere Zukunft im eigenen Land zu legen. Einige Absolventen unseres Patenschaftsprojektes sind mittlerweile in unseren medizinischen Projekten tätig.
Wenn Sie Interesse an der Übernahme einer Patenschaft haben, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren!