Dentists for Africa ist als gemeinnützige Organisation auf Spenden angewiesen
Zähne heilen, Herzen berühren – gemeinsam schenken wir neuen Mut.
Sie können heute den Unterschied machen. Unterstützen Sie jetzt unsere Projekte in Kenia.
Was 1999 mit nachhaltiger zahnärztlicher Hilfe begann, ist mit dem Patenschafts- und dem Witwenprojekt zu Unterstützung mit ganzheitlichem Ansatz und nachhaltiger Wirkung geworden. Dies ist durch die Unterstützung und das Engagement der ehrenamtlich tätigen Einsatzleistenden, unseren lokalen PartnerInnen sowie vielen Ehrenamtlichen und unseren UnterstützerInnen in Deutschland.
Tauchen Sie ein in die Geschichte von Dentists for Africa.
Mehr als eine Million Menschen in Westkenia haben durch Dentists for Africa bereits Zugang zu zahnmedizinischer Behandlung erhalten, konnten durch Schul- und Ausbildungsförderung den Grundstein für eine selbstbestimmte Zukunft legen oder sich eine Existenz aufbauen.
Dr. Hans-Joachim Schinkel, Gründer und 1. Vorsitzender, sowie Sister Dorothee, Franziskanernonne und Partnerin der ersten Stunde, erinnern sich, wie der erste Schritt getan wurde, der alles veränderte.
Der Zahnarzt Dr. Hans-Joachim Schinkel gründet mit KollegInnen den Verein „Arzt- und Zahnarzthilfe Kenya e.V.“, der 2008 in Dentists for Africa umbenannt wird. Ihr Ziel: die mittellose Bevölkerung Kenias zahnärztlich zu versorgen. Projektpartner ist von Beginn an ein Franskisanerorden.
Deutsche Zahnärzte, -techniker und -helferinnen untersuchen und behandeln Patienten in Westkenia. Dentaltechniker Torsten Rauch schult Medical Engineers vor Ort im Umgang mit der Technik. Dr. Hans-Joachim Schinkel hält erste Weitbildungen zu zahnmedizinischen Themen für Mitarbeiter der Zahnstationen.
Ein Container mit Materialen kommt in Nyabondo/Westkenia an, Dr. Schinkel und Dentaltechniker Torsten Rauch bauen die erste Zahnstation im Krankenhaus Nyabondo auf.
In der von HIV besonders betroffenen Region Westkenia ist die Anzahl der Waisenkinder sehr hoch, sie leben meist bei Verwandten, die oftmals das Schulgeld nicht aufbringen können. Das Projekt unterstützt (Halb-)Waisenkinder mit Stipendien für die Schulausbildung.
Eröffnung weiterer Zahnstationen: Die Zahnstation und ein zahntechnisches Labor im Krankenhaus Kasarani/Nairobi werden eröffnet, 12 weitere Zahnstationen folgen in den nächsten Jahren. Torsten Rauch schult Medical Engineers im Umgang mit der Technik.
Registrierung der Witwenkooperative: Etwa 30 Witwen schließen sich in einer Selbsthilfegruppe zusammen und lassen sich als Selbsthilfegruppe offiziell registrieren.
Auf eigens erworbenem Land in Nyabondo errichten die Frauen Gebäude des neuen Witwendorfes – eine Versammlungshalle, 3 Häuser zur Vermietung, 2 Bürogebäude. Ab 2015 hat das Patenschaftsbüro hier auch seinen Sitz.
Im kooperativeneigenen Kindergarten beschäftigen die Witwen zwei der Frauen als Erzieherinnen während ihre Mütter einer Erwerbstätigkeit nachgehen konnten.
Sr. Sunya schließt als 1. DfA-Stipendiatin ihr Zahnmedizinstudium ab. Absolventin Sr. Fabian übernimmt für einige Jahre Verantwortung für das Zahnarztprojekt. Und: Eröffnung des Central Store für zahnmedizinische Ersatzteile in Kisii.
Gründung von DfA Kenya und anschließende offizielle Registrierung als Trust.
Dr. Hans-Joachim Schinkel erhält das Bundesverdienstkreuz stellvertretend für alles herausragende ehrenamtliche Engagement für DfA.
DfA und Partner bauen die St. Michaels Preparatory and Orphanage School in Koliech/Homabay County.
Die Witwen betreiben erfolgreich einen Cateringservice, eine Schneiderei, eine Bibliothek, eine Hühnerzucht und eine Imkerei. 2019 wird ein Brunnen gebaut.
Errichtung von 5 Internatsgebäuden in Koliech in Zusammenarbeit mit der Aumund Foundation. Hier können ab 2025 148 SchülerInnen leben und lernen.
Mit 315 behandelten Patienten an einem Tag findet nahe Asumbi das bisher größte zahnärztliche Camp statt, das Dentists for Africa jemals organisiert hat.
ehemalige Patenkinder arbeiten derzeit direkt in Projekten oder Zahnstationen von Dentists for Africa. Viele haben einen Beruf im zahnmedizinischen oder medizinischen Bereich gewählt – unter ihnen Community Oral Health Officer Benard Omondi (im Bild) – und stützen damit den Gründungsgedanken des Vereins, die medizinische Versorgung vor Ort zu verbessern.
Vom chancenlosen Halbwaisen zum Arzt
Dank DfA ist der Traum von Novestus wahr geworden.
Der Mann, der sich Träume erfüllt
Schon als Kind wollte Christophory Ingenieur werden.
Krankenschwester: Aus Leidenschaft anderen zu helfen
Nellys Ausbildung wird durch den Educational Fund unterstützt.
Zahnärztin werden war „der Plan Gottes“
Sr. Mary Fabian gehört der Schwesternschaft der Franciscan Sisters of St Joseph an. Sie wurde mit Unterstützung von Dentists for Africa Zahnärztin.
Gemeinsam gegen Enteignung und Missbrauch
Die Frauen der Witwenkooperative St. Monica Village leben ein modernes Frauenbild.
Vom Patenkind zum Vorstandsmitglied
Nicholas Koech verbindet eine lange und bewegende Geschichte mit Dentists for Africa, die bereits in seiner Kindheit begann und unerwartete Wendungen nahm.
Von Anfang an arbeitet Dentists for Africa mit Franziskanerinnen in Kenia zusammen. „Sie waren schon bei der Gründung des zahnärztlichen Projekts der wesentliche Grundpfeiler und nach den ersten Erfahrungen waren wir sicher: Mit ihnen als Partnerinnen haben wir Erfolg“, erklärt Dr. Schinkel. Der Vorteil: Die Schwestern sind gut ausgebildet, arbeiten strukturiert und personenunabhängig verlässlich als Gemeinschaft.
Dentists for Africa ist in Kenia als „Trust” registriert. Die Organisation ist damit offiziell anerkannt und die Zusammenarbeit der Franziskanerinnen mit den Behörden funktioniert auf dieser Grundlage gut.
Wie kam es zur Gründung von Dentists for Africa? Welche Werte vertritt die Organisation und wie haben sich die Projekte und Perspektiven über mehr als 25 Jahre verändert? Dr. Hans-Joachim Schinkel berichtet im Gespräch mit Anne-Kristin Henker und Clara Wiest über das, was Dentists for Africa ausmacht.
Zähne heilen, Herzen berühren – gemeinsam schenken wir neuen Mut.
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