Einsatzberichte
Einsatz in Kapnyeberai
September 2024
„Mit einem großen Rucksack voll Zahnbürsten und Zahnpastaproben, selbstgestalteten Plakaten zur zahngesunden Ernährung und einem Demomodell haben wir gemeinsam mit den Kindern über Zahngesundheit gesprochen und zusammen Zähne geputzt.“
Einsatz in Nyabondo
September 2024
„In der zweiten Woche meines Aufenthaltes gab es einen Schuleinsatz, bei dem 420 Schülerinnen und Schüler gescreent wurden. Zunächst erläuterten wir in einem kleinen Vortrag, wie Karies entsteht und wie man dieser vorbeugt, und gaben Mundhygiene-Tipps. Nachdem wir dann alles aufgebaut hatten, begannen wir mit den jüngsten Klassen und arbeiteten uns nach oben zu den älteren Schülern.“
Einsatz in Kaplomboi
September 2024
„Der Schulleiter fragte uns, ob wir eine Mundhygieneunterweisung anbieten könnten, was wir in der dritten Woche umsetzten. Danach kamen am Abend erst 2 am nächsten Abend 10 Kinder und inspizierten neugierig die Zahnstation. Die systematische Untersuchung und Behandlung der Kinder dieser Schule bleibt auch eine Aufgabe für nachfolgende Einsatzleistende.“
Einsatz in Nyabondo
September 2024
„Von Montag bis Freitag öffnet die Dentale Klinik von 8:00-17:00 ihr Tore für alle Menschen aus nah und fern. Extraktionen, Füllungen, Wurzelkanalbehandlungen sowie abnehmbarer Zahnersatz stehen hier auf dem Programm. Aufgrund der finanziellen Möglichkeiten der Patient*innen greift man jedoch oft zur Zange und zieht die Zähne, die Schmerzen verursachen.“
Einsatz in Kisii und Kapnyeberai
März 2024
„An unserem 2. Tag hatten wir direkt ein Outreach, bei dem Instrumente, Tupfer und Anästhesie eingepackt wird. Ziel ist, Menschen versorgen zu können, die sich die Fahrt zum Krankenhaus nicht leisten können. Es war, gerade für mich, frisch von der Uni, erst mal recht überfordernd. Da wir noch in der Assistenzarztzeit sind, waren bei uns immer noch erfahrene Zahnärzte mit eingeplant.“
Einsatz in Kapnyeberai
März 2024
„Am nächsten Tag ging es dann gleich mit der Untersuchung von Schulklassen, Zahnputzunterweisung und Kinderbehandlung los. Da konnten unsere beiden afrikanischen Zahnärztinnen das Füllung legen üben. Extrahieren können sie wie die Weltmeister, separieren, Wurzeln trennen und Aufklappungen haben wir miteinander durchgeführt.“
Einsatz in Kisii
Februar 2024
„Meist warteten bei unserer Ankunft an den Einsatzorten bereits viele Patienten und Patientinnen, sodass wir nach dem Aufbauen sofort mit den Behandlungen loslegen konnten. Als Behandlungsstühle dienten Plastikstühle, größenverstellbar durch das Stapeln mehrerer Stühle übereinander.“
Einsatz in Nyabondo
Januar/Februar 2024
„Die Behandlung gestaltete sich manchmal sehr abenteuerlich, wenn mal wieder mittendrin der Strom ausfiel. Hierbei sind Improvisationsgeschick und Geduld gefragt. Letzteres bringen die kenianischen Patienten zum Glück immer mit. Man lernt durch die Arbeit vor Ort, dass man auch mit wenigen Materialien viel bewirken kann.“
Einsatz in Asumbi und Rongo
Januar 2024
„In der Dental Unit wurden wir herzlich aufgenommen und in die Behandlungsabläufe integriert. Der typische Tagesablauf mit morgentlicher Versammlung und Gebet, anschließender Behandlungen mit Unterbrechungen zur „Tea time“ und „Lunch“ wurde schnell zur Gewohnheit.“
Einsatz in Nyabondo
Oktober 2023
„Wir haben in den Tagen in Kenia erlebt, welche für uns unvorstellbare Armut den Lebensalltag dieser Menschen bestimmt. Bei dem Außeneinsatz bin ich persönlich an meine Leistungsgrenze gestoßen. Im Gästehaus in Nyabondo wurden wir herzlich umsorgt Rose, die uns mit leckeren Gerichten verwöhnte.“
Einsatz in Asumbi
Oktober 2023
„Die Praxisräume sind für afrikanische Verhältnisse recht modern ausgestattet. Vor Ort fanden viele Behandlungen statt, insbesondere aber Extraktionen. Bei diesen war uns bei Schwierigkeiten der COHO Ben behilflich (die afrikanischen Zähne sind selbst für erfahrene Zahnärzte und Zahnärztinnen nicht zu unterschätzen).“
Einsatz in Asumbi
Juli 2023
„Was die dörflichen Verhältnisse angeht, habe ich längst aus positiver Erfahrung heraus keinerlei Unsicherheitsgefühl mehr, verlasse die Krankenhausbereiche regelmäßig, auch allein und in der Dämmerung. Das galt auch für Asumbi, wo mir als einzigem Weißen weit und breit nur Freundlichkeit und Respekt entgegengebracht wurden.“
Einsatz in Asumbi und Kisii
Juni 2023
„Außerdem finden sogenannte Mobiles statt. Diese Tage waren zwar sehr anstrengend, da die Patienten zu hunderten kamen und man dann auf Plastikstühlchen operierte, aber es waren auch sehr befriedigende Tage, denn man hat das Gefühl, an diesen Tagen wirklich viel Gutes getan zu haben.“
– Lena Gaa
Einsatz in Kisii
März/April/Mai 2023
„Von der ersten Minute an darf ich meine Patienten selbstständig betreuen. Bei Fragen und der Therapie ist immer jemand aus dem Team zur Stelle. Die Lernkurve ist steil und neben Füllungen, Scaling und Extraktionen machen wir sogar ein paar „Endos“ – mit Kofferdamm versteht sich!“
Einsatz in Asumbi
April 2023
„Die Behandlung nach kenianischem Stil erfordert eine Umstellung auf andere Arbeitsbedingungen und ein gehöriges Maß an Improvisationstalent – doch genau das hat uns viel Spaß gemacht, gerade weil man es am Ende dann doch irgendwie mit der Hilfe von Bernhard hinbekommen hat.“
Einsatz in Kapnyeberai
März/April 2023
„Am 25.3.2023 starteten wir zu unserem siebten Einsatz für die Organisation “Dentists for Africa“ nach Kenia. Nach Absprache hatten wir uns wieder für Kapnyeberai entschieden, wohin wir zum fünften Mal reisten.“
Einsatz in Kisii und Kapnyeberai
März/April 2023
„Mit den Kindern ging es vor der Untersuchung erstmal um eine Prophylaxeschulung bei der wir mit den Kindern Zähneputzen an einem großen Krokodilmodell mit Gebiss zeigten ehe wir es uns von einzelnen Kinder vorführen ließen. Danach sprachen wir mit den Kindern über verschiedene Lebensmittel und ließen sie in gut oder nicht gut für die Zähne einteilen.“
Famulator in Nyabondo
Februar/März 2023
„Wir hatten dank eines kleinen, verstaubten, aber überraschen gut ausgestatteten Dentallabors die Möglichkeit, Zahnersatz in Form von Interimsprothesen für unsere Patienten anzufertigen. Vor allem die Menschen mit großen Lücken im ästhetisch Sichtbaren freuen sich über ihr ‚wieder gefundenes breites Lachen!‘“
– Luca Thomas, Manuela Cifra, Susanne Drewniak, Helena Bächer und Lisa-Marie Lottner
Famulator in Kapnyeberai
Februar/März 2023
„Was wir sehr geschätzt haben war die Kommunikation. Der Englisch-Stand der meisten Kenianer ist wirklich hoch und wir konnten uns von Kuhhirten bis Zahnarzt mit jedem super verständigen. Wir haben zuvor schon etwas Kisuaheli gelernt, sodass wir zu mindest „guten Morgen“ und „wie geht es dir?“-Smalltalk halten konnten. Das ist sehr gut angekommen und wir können es nur an eure Herzen legen, falls ihr den Kenianern einen Grund zum Schmunzeln geben wollt.“
Einsatz in Kisii
Februar 2023
„Nach dieser Woche war es bereits um uns geschehen. Uns ließen die Eindrücke, die wir bereits sammeln durften, nicht mehr los: die Kinder, die teilweise mit zerrissenen Kleidern vor uns standen, sich riesig über Zahnbürste und Zahnpasta freuten; die teils jungen Patienten, denen das nötige Kleingeld für zahnerhaltende Maßnahmen fehlte, wodurch oftmals nur noch die Extraktion eine Lösung darstellte.“
Einsatz in Nyabondo und Asumbi
Januar 2023
„Am 20. Januar 2023 ging es los. Mit 2 Koffern à 23 Kg, davon etwa 25 Kg zahnmedizinisches Material. Von Karlsruhe mit dem Zug nach Frankfurt, mit Qatar Airways über Doha nach Nairobi, dann weiter nach Kisumu, einer beschaulichen Stadt am Lake Victoria. Meine erste Station sollte Nyabondo sein, wo ein vom Erzbistum Kisumu geführtes Krankenhaus die erste von DfA eingerichtete Zahnstation betreibt.“
Famulator in Asumbi
September 2022
„2003 durfte ich schonmal nach Kenia. Und in vielen meiner Eindrücke fand ich mich diesen Herbst bestätigt. Die unglaubliche Offenheit, mit der man in der Gesellschaft aufgenommen wird, die Neugierde der Locals gegenüber allem, was sie nicht kennen und ihre extrem humorvolle Art.“
Famulator in Kapnyeberai
September 2022
„Mit Vorfreude und jeweils 2 großen und einem kleinen Koffer sind wir gut mit Kenya Airways in Nairobi angekommen…“
Eine abenteuerliche Famulatur im Westen Kenias
März 2020
„Ich wurde herzlich von meinen deutschen und kenianischen Kollegen in Nyabondo empfangen. Nyabondo ist für mich ein Ort, der mir Geborgenheit vermittelt. Das Team: Wie eine zweite Familie…“
Einsatz in Asumbi
Februar 2020
„Die Anreise war schon gekennzeichnet von den Unsicherheiten der um sich greifenden Corona-Pandemie. Davon abgesehen verlief sie nahezu reibungslos…“