25 Jahre Dentists for Africa in Kenia: Ein Tag voller Gemeinschaft, Tradition und Dankbarkeit in Kenia

Gesang, Tanz, Menschen in traditioneller Bekleidung, Würdenträger: Schon am Vormittag des 26. November 2025 zog ein farbenfroher Festumzug – begleitet von Trommeln und verschiedenen Gruppen von Feiernden, über das Festgelände von Nyabondo / durch Nyabondo. Unter der organisatorischen Leitung von Sr. Seraphine, Leiterin des kenianischen Büros von DfA, hatten die kenianischen Teams zur großen Jubiläumsfeier „25 Jahre Dentists for Africa“ in das Dorf in Westkenia, in dem 1999 alles begann und welches bis heute Sitz des kenianischen Büros der Organisation ist, eingeladen.

Mehr als 1.000 Gäste waren gekommen: Archbishop Maurice Mukumba (Kisumu), Oberin Sister Mary Goretty der Franciscan Sisters of St. Joseph Asumbi, Administratoren der DfA-Kliniken, Mitarbeitende der DfA-Zahnstationen, die Witwen der St. Monica Village Kooperative sowie mehrere hundert Patenkinder und Alumni – darunter der Bauingenieur Christophory Adiema und der Arzt Dr. Novestus Kosgei.

Als das Programm begann, bildete sich in der Mitte des Platzes ein Kreis aus Tänzerinnen und Tänzern: lokale Folkloregruppen, Frauen der Witwenkooperative ebenso wie Patenkinder aus Koliech, die aus 60 Kilometern Entfernung angereist waren. Ihre Tänze und Lieder ließen spüren, wie viel Hoffnung und Stolz sich in 25 Jahren gemeinsamer Arbeit gesammelt hat. Viele Stunden lang wurde gemeinsam mit allen Gästen getanzt und gefeiert.

Uns und unseren Projekten wurde höchste Wertschätzung entgegengebracht. Die Resonanz auf unsere Arbeit und die sichtbaren Ergebnisse – besonders für die Witwen, die Waisen und die Patientinnen und Patienten – ist enorm.
Dr. Hans-Joachim Schinkel, 1. Vorsitzender Dentists for Africa
Dr. Hans-Joachim Schinkel
Initiator Dentists for Africa

„Solche Dynamik, Feierfreude und Tiefe habe ich zusammen noch nie erlebt“, erinnert sich DfA-Gründer Dr. Hans-Joachim Schinkel, der gemeinsam mit seiner Enkelin Anna anlässlich des Jubiläums angereist war. Während der Messe, geleitet von Archbishop Mukumba, wurde besonders die Bedeutung der Kooperation sichtbar. „Ihm ist wohl auch wie allen Anwesenden bewusst geworden, welche Nachhaltigkeit wir für das Leben der Ärmsten – besonders der Witwen und Waisen, zusammen mit unseren kenianischen Partnerinnen und Partnern, besonders mit den Franziskanerorden erreichen.“

Zwischen Begegnungen und Musik versorgten die Cateringteams der Witwenkooperative die Gäste professionell mit leckerem, landestypischem Essen und hatten mit Tischen und weißen Zelten einen stimmungsvollen Rahmen bereitet. „Unsere Witwen haben für die zahlreichen Gäste perfekt gekocht“, so Schinkel. Zudem überbrachte er eine Grußbotschaft des neugewählten DfA-Vorstands – als Zeichen des Dankes, der Wertschätzung und des gemeinsamen Aufbruchs.

Wenn Sie diese nachhaltige Arbeit stärken möchten, freuen wir uns sehr über Ihre Unterstützung. Jeder Beitrag hilft, das Leben von Witwen, Waisen und Patientinnen sowie Patienten in Kenia langfristig zu verbessern.

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